X3 Medics

Extrication Team

Motorrad Grand Prix

Einsätze beim Motorrad Grand Prix Deutschland

Die FIM setzt, als oberste internationale Motorradsport-Organisation, bei der medizinischen Versorgung der Piloten, ebenfalls wie die FIA im Autorennsport, auf eine durch Zertifizierungen gewährleistete hohe Qualität

Unsere Teammitglieder werden jährlich geprüft und besetzen am Sachsenring mit unseren zwei Ärzten Philipp und Jan, sowie Phillip als Notfallsanitäter als zertifiziertes Team der FIM die Medical Cars „Omega 1 und 2“ beim Moto GP.

Die Omega Fahrzeuge sind für die primäre medizinische Versorgung eines verunfallten Piloten auf der Strecke vorgesehen. Das Team hat dabei die Aufgabe den Fahrer primär zu versorgen und zu stabilisieren. Dazu gehören unter anderem die Sicherung der Vitalfunktionen und die Immobilisierung von Frakturen um den Transport des Piloten und die weitere Versorgung im Medical Center, bzw. die direkte Hubschrauberverlegung in ein Krankenhaus zu ermöglichen.

Bei einem Rennen folgt "Omega 1" dem Fahrerfeld während der ersten Runde und kann so bei einem Crash innerhalb von wenigen Sekunden vor Ort eingreifen. Omega 1 und Omega 2 sind direkt nach der Boxengasse, bzw. auf der Hälfte der Rennstrecke mit laufenden Motoren stationiert. Erfolgt der Einsatzbefehl seitens Race Control sind Anfahrtzeiten von lediglich 30 Sekunden zu erwarten.

So waren wir auch bei dem Sturz von Martin 2017, als er beim Training nach der 1. Kurve beim Rausbeschleunigen heftig per Highsider abfliegt und bewegungslos auf der Strecke liegen bliebt als 1. vor Ort. Zum Glück zog sich der Pilot keine lebensbedrohlichen Verletzungen zu und ist zügig wieder genesen.

BEHIND THE SCENES

Wir geben in unserer Galerie gern einen Einblick hinter die Kulissen.
Wie schaut es aus in der Boxengasse, was passiert direkt hinter der Leitplanke?!

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Extrication

"Der Vorgang Jemanden aus einer gefährlichen Situation unter besonderen Schwierigkeiten zu befreien."

Hier: Die Rettung von Rennfahrern nach einem Hochrasanztrauma unter Berücksichtigung der möglichen Verletzungsmuster und der besonderen Bauweise der Fahrzeuge.